Emails

Ideen zur Verbreitung via Email:

1. Signatur der eMail à la Cato (“im übrigen bin ich der Meinung, daß Karthago zerstört werden muß”), siehe als Beispiel unten in der Signatur.
2. Eine Möglichkeit zu schaffen, ein willkürliches Zitat, wie man auch klassische Zitate an den Anfang jeder Mail stellen kann.

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Bedingungsloses Grundeinkommen für Jeden – eine Idee, deren Zeit gekommen ist: denn “die Würde des Menschen ist unantastbar”
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Michael Pohl

Fragen

Ich würde vorschlagen möglichst viele Menschen zu befragen, was sie machen würden wenn sie weniger arbeiten müssten. Ob sie Menschen haben, um die sie sich mehr kümmern würden, ob sie irgend etwas machen würden um sich selbst zu verwirklichen, um kreativ zu sein. Oder einfach mal wieder auspannen. Ich glaube, so könnte Manchem auffallen, dass es viele Dinge gibt die viel nötiger getan werden müssen als Sachen zu erzeugen oder Dienstleistungen zu erbringen, die nur darauf aus sind Geld zu “fördern” und nicht oder nur in sehr geringer qualität dazu bestimmt sind uns zu nützen.

Christian Hüttner

Zeitung/Spiel

Ich habe folgende Ideen: eine Zeitungsausgabe evtl. als gefakte Bildausgabe mit Themen zum Grundeinkommen, das bereits eingeführt ist. Hohe Auflage, die an die Passanten verteilt werden. Ein Gesellschaftsspiel evtl. ähnlich wie Spiel des Lebens für die ganze Familie jedoch mit dem bereits existierenden Grundeinkommen.

Herzliche Gruesse
Ina Rintelmann, Hannover

Bäume pflanzen

Ich habe auch eine Idee: Grundeinkommensbaum pflanzen. Überall in einer Woche werden Grundeinkommensbäume gepflanzt. Jeder pflanzt seine Idee. Jeder pflanzt seine Idee vom Leben, seine Idee von wie es sein soll, seine Idee von Zukunft. Jeder pflanzt seinen Grundeinkommensbaum. Und jeder, alle pflanzen dabei eine Idee. Die wächst. Und ist gut für Umwelt, für Wasser und Tiere und Luft und: sie ist ästhetisch.

Ein Baum ist Recht, ein Baum ist Versammlungsort, eine Baum vermittelt Himmel und Erde. Ein Baum ist Märchen, ein Baum ist Veränderung, ein Baum spendet Schatten, er duftet und an ihm erlebt man Zeit und Jahreszeiten. Ein Baum ist Erinnerung. Ein Baum ist leben. Ein Baum sagt: Zukunft. Mit dem Baum wird die Idee plastisch.

Auf einem Platz in der Stadt, an einer Straße auf dem Land, in einem Hof oder im Garten der Kinder, am Feld für die Vögel. Was für andere tun. In die Welt investieren. Grundeinkommen ist nicht für mich allen, nicht nur für Menschen gut, weil Menschen dann auch etwas Gutes für alles Andere tun. Der Baum atmet mich und ich ihn. Bäume pflanzt man im November. Anfangen mit der Planung muss man spätestens in der Woche des Grundeinkommens im September. Eigentlich aber jetzt. Die Straßenbauämter und Ordnungsämter und Stadtgärtnereien müssen benachrichtigt werden, Genehmigungen müssen eingeholt werden, Föredermittel gibt es da auch aus Ausgleichszahlungen, ein Gärtner muss mit dabei sein, damit das Pflanzen nicht nur den Pflanzern Spaß macht, sondern auch dem Baum, den Bäumen gerecht wird. Und dann in einer Woche im November überall an verschiedensten Orten: Baum in die Erde. Natürlich wird das auch wieder gefilmt und ist dann ganz anderes – anders als Krönung – schön zu zeigen.

Alle können mitmachen. Mal was machen. Was Echtes machen. Das bleibt nicht folgenlos. Um den Baum muss man sich dann auch kümmern. Gießen. Wie eine Idee.

Enno Schmidt

Kundgebungen und Demos

Ein paar Vorschläge, um dem BGE bei Kundgebungen mehr Geltung zu verschaffen:

Die Bildung eines Teams, das ermittelt, wann wo welche Kundgebungen und Großdemos sind. Kontakt zu Gewerkschaften sollte es geben. Bei jeder Demo sollte ein Trupp vom BGE mit einem Riesen-Plakat: Bedingungsloses Grundeinkommen dabei sein. Vor der Demo erkundet ein anderer Trupp, wo TV Kameras positioniert sind und in welche Richtung die aufnehmen. Dieser Trupp teilt diese Infos dem Trupp mit dem GroßPlakat mit und sagt denen genau, wann sie an welchem Ort sein sollen. Wichtig ist: Die Nachricht “BGE” muss ins TV. Viele Bürger haben das Thema nur für Sekunden 1 mal im TV gesehen, als Susanne Wiest genannt wurde.

Da warscheinlich alles zensiert wird, sind vielleicht mehrere Großplakate nötig, dass es kein Ausweichen für die Kameras gibt. Ich kann mir gut vorstellen, dass die Regierung diese Nachricht nicht in der Öffentlichkeit haben will. Aber mit einem durchdachten Plan könnte es gelingen.

Klaus Neudek (Schwerin)

Eine kleine Geschichte zum Grundeinkommen

Ich habe einmal spontan für eine Diskussionsrunde zum Grundeinkommen eine Geschichte zusammengeschrieben, kam so ohne zu überlegen. Vielleicht kann die Geschichte weitergedacht werden, vorgelesen oder gespielt bei einer Veranstaltung. Nur so eine Idee.

Eine kleine Geschichte zum Grundeinkommen

Kinder kommen auf die Welt, warum eigentlich, wollten die dies?
Doch sicher nicht.
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